Ein Tag nach dem Split. Dieser ist nun etwa 22 Stunden her. Ich
bin müde von der vorherigen Nacht, lege mich immer wieder einmal hin um mich
etwas auszuruhen, aber an wirklichen Schlaf, geschweige denn produktives
Arbeiten daheim ist nicht zu denken. Erster Gedanke: Hunger! Vor dem Spiegel:
Ups, etwas angeschwollen, die vorderen hälften sind leicht zusammengeklebt. Die
Zunge etwas auseinander gestreckt und dieses Problem war behoben. Ich habe mir
danach noch Pommes mit gutem Meersalz und Remoulade gemacht. Ich glaube ich
habe eine Stunde für einen Teller Pommes gebraucht, und das unter teilweise starken
Schmerzen, aber besser als nichts. Das ganze war mal wieder ein wunderbarer
Weg um etwas abzunehmen :-)
Meiner Mutter habe ich am Tag davor während der Heimfahrt
noch eine SMS geschrieben dass ich die kommenden zwei Wochen etwas Ruhe
brauche, in welcher Zeit ich von anderen weder kontaktiert noch aufgesucht
werden möchte (schriftlich als einzige Aufnahme, denn das sprechen fällt mir
schwer). Ich bin mir nicht sicher wie dies auf sie gewirkt hat – sie kennt
mich, weiß dass ich eine Kämpfernatur bin und mich im Normalfall nichts
runterziehen kann, aber dennoch kann dieser Text auf sie natürlich so wirken
als würde ich in persönlichen Schwierigkeiten stecken. Nach diesem Blogeintrag
werde ich ihr wohl den Link zu dem Blog schicken dass sie Bescheid weiß. Ich
hoffe sie ist dadurch nicht zu sehr erschreckt, möglicherweise hat sie es aber schon geahnt…
Mein Opa hatte mich während des Verfassens auch wieder am Telefon gestalkt seine Fernbedienung für den Fernseher würde nicht funktionieren (er hatte die falsche verwendet...). Ich habe ihn dann auch darauf angesprochen dass ich eine "Operation im Mund" hatte und 2 Wochen Ruhe bräuchte, woraufhin er meinte "wieder was mit deinen Tattoos, Piercings oder so" - das habe ich verneint, ist es ja strenggenommen beides nicht ;-)
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